Musik und Unterricht
Das Praxismagazin für den Musikunterricht von Klasse 5–13
„Musik und Unterricht“ deckt als Fachzeitschrift die komplette Bandbreite des Musikunterrichts an weiterführenden Schulen ab. Vom Klassenmusizieren zur Musikanalyse, vom Big-Band-Arrangement bis zur Chorprobe. In jeder Ausgabe stecken sowohl praxiserprobte Arrangements, wie auch Unterrichtseinheiten für den theoriebasierten Musikunterricht für die Klassen 5 bis 13.
Lehrplanbezug durch Themenschwerpunkt
Die Themenschwerpunkte in „Musik und Unterricht“ sind am Lehrplan orientiert und erweitern Schulbücher und Fachpublikationen optimal durch aktuelle Bezüge. Dadurch erhalten Sie neue Impulse und Methoden auch zu Themen, die zum Standardrepertoire gehören.
Mit den aktuellen Hits Ihrer Schüler*innen
In jedem Heft gibt es einen aktuellen Song aus den Charts zum Klassenmusizieren. Sie erhalten alles, was Sie für die Umsetzung brauchen: Leadsheet, Einzelstimmen und Playbacks.
Musikpraxis für die Sekundarstufe und die gymnasiale Oberstufe
In jeder Ausgabe befindet sich mindestens ein Arrangement für Big-Band, Chor- oder Schulorchester: und zwar optimal auf das musikalische Niveau an allgemeinbildenden Schulen abgestimmt.
Musik und Unterricht-Akademie – kostenlose Online-Fortbildungen zum Heft
Mit Ihrem Gratis-Testpaket erhalten Sie auch Zugang zu unseren vielfältigen Online-Fortbildungen der Musik und Unterricht-Akademie. Hier geben Autor*innen wertvolle Praxistipps zu spannenden Themen aus dem Heft.
Diese Ausgabe widmet sich dem Thema „Original und Bearbeitung“ und liefert wertvolle Praxisbeiträge mit aktuellen Bezügen. Dazu gibt es Anregungen, wie es gelingen kann, Schüler*innen sowohl durch niedrigschwellige Musikpraxis als auch durch Vergleiche und Betrachtungen von Bearbeitungen und Bearbeitungstechniken für das Thema zu begeistern: Sie entwickeln Mash-ups aus einfachen und allseits bekannten Melodien, lernen Bearbeitungstechniken wie Sampling, Looping und Filtering kennen, erfinden eine eigene Oberstimme zu J. S. Bachs Präludium in C-Dur (BWV 846), setzen sich mit den kontrastierenden musikalischen Bearbeitungen von Georg Büchners Woyzeck durch Alban Berg und Tom Waits auseinander oder erforschen die (pop-)kulturkritischen, künstlerisch/rechtlichen Grenzgänge von John Oswald.
Darüber hinaus finden sich in dieser Ausgabe:
Ein Themen- und Methodenpool mit vier Stundeneinstiegen zum Schuljahresstart für jede Klassenstufe, ein Auszug an Unterrichtsmaterialien aus dem Heft „Filmmusik mal anders“ – zur Erarbeitung von Filmmusik-Techniken mit Ihren Schüler*innen – und umfassendes Material zum aktuellen Hit „Hold My Hand“ von Lady Gaga.
Zu allen Beiträgen gibt es wie immer in der Digitalausgabe Arbeitsmaterialien im veränderbaren Word-Format.
Diese Inhalte erwarten Sie ganz konkret in der neuen Ausgabe:
„Hold My Hand“ (Lady Gaga)
Gruß aus den Achtzigern – Mario Thürig
Mit „Top Gun: Maverick“ erlebt nicht nur der Achtziger-Jahre- Kultfilm ein Revival, ebenso bringt Lady Gaga mit dem zugehörigen Titelsong den großen Rockballaden-Sound dieser Zeit zurück in die Charts. In diesem Beitrag finden sie vielseitig einsetzbares Material zum Klassenmusizieren – vom Bodypercussion-Groove und einem Rhythmus-Puzzle bis hin zum Bandarrangement dieses Hits mit 4-Chord-Formel.
Schwerpunkt „Original und Bearbeitung“:
„Alles Schaffen ist Umschaffen“
Original und Bearbeitung – Über ein Standardthema des Musikunterrichts – Jürgen Oberschmidt
Wir orientieren uns in der Welt, indem wir vergleichen, werten und bewerten, ordnen die Welt, indem wir versuchen, ihre Teile in Beziehung zueinander zu setzen. Im Bezug auf das Musikschaffen, das im Gegensatz zur bildenden Kunst die Betrachtung des „Werks“ nur als erlebte Musikpraxis zulässt, entsteht zwangsläufig ein (Definitions-) Konflikt um die Konstruktion der Begrifflichkeiten. Auch unter musikgeschichtlicher Betrachtung ist der Begriff des „Werks“ alles andere als feststehend – Überlegungen und Ausblicke für den Musikunterricht.
Die rechtliche Problematik des Werkbegriffs in der Musik
Eine Begriffsklärung inklusive Fallbeispiel – Redaktion
Der Frage nachzugehen, was nach objektiven Kriterien ein musikalisches Werk ausmacht, welche Bedeutung diese Definition für Kunstschaffende, Hobbyproduzent*innen oder auch YouTuber hat, bedeutet, sich mit dem Kunst- und Leistungsbegriff auseinanderzusetzen – ein Diskussionsimpuls mit einführenden Informationen, Quellen und einem Fallbeispiel.
Bach ursprünglich, romantisch oder locker improvisiert?
Annäherungen an das Präludium C-Dur und an das Ave Maria (Bach / Gounod) – Martin Peter
Von Johann Sebastian Bach bis hin zu Bobby McFerrin, lässt sich mit dem „Ave Maria“ von Charles Gounod ein Bogen spannen. Neben dem Vergleich verschiedener Fassungen, können nicht nur Teile der Werke gemeinsam musiziert und adaptiert werden, auch eine eigene Oberstimme kann entworfen werden.
Woyzeck in Fragmenten
Von Georg Büchner über Alban Berg bis Kathleen Brennan und Tom Waits – Priska Seidl
Ein Mörder, der Mitleid auslöst: Woyzeck beschäftigte nicht nur Gerichte und Psychiater, sondern auch das Theater- und Opernpublikum. Schüler*innen nähern sich fragmentarisch an verschiedene musikalische Bearbeitungen des Stoffs an, die kontrastierende Bilder der historischen Person Johann Christian Woyzeck aufzeigen.
Happy Birthday, dear Eliza
Happy Birthday, dear Eliza – Christian Bur
Die spielerische Kombination zweier bekannter Melodien führt nicht nur stets zu verblüffenden Resultaten – auch musikalische Gestaltungsmittel sowie musiktheoretische und ästhetische Fragen können damit im Unterricht thematisiert werden. Die Schüler*innen lernen ein Beispiel für die Kombination von „Happy Birthday“ und „Für Elise“ kennen und bearbeiten die unterhaltsame Aufgabenstellung ein Mash-up aus zwei Melodien nach Maßgabe ihrer Möglichkeiten zu erarbeiten.
Plunderphonics
John Oswalds Musik aus Musikaufnahmen – Christian Bielefeldt
John Oswalds „Plunderphonics“ sind eine bemerkenswerte Auseinandersetzung mit der
Popkultur. Schüler*innen können sich anhand eindrücklicher Beispiele, durch Eigenrecherche und umfassendes Infomaterial eine aktuelle Kunstform erschließen und diskutieren. Im Mittelpunkt stehen Betrachtungen zu John Oswald Bearbeitungen von Michael Jacksons „Bad“ sowie Dolly Partons „Jolene“ durch Micro- und Macrosampling in unterschiedlichen Abspielmodi.
Specials:
Vier Stundeneinstiege zum Schuljahresbeginn
Ein Themen- und Methodenpool für Ihren Musikunterricht– Tobias Eckholt & Gesa Eggers
Zum Schulstart sind gute Ideen gefragt, um das Interesse der Schüler*innen am Musikunterricht zu stärken. Mit vier Vorschlägen, die von niederschwelliger Musikpraxisbis zur Auseinandersetzung mit Jugendkulturen ein breites Spektrum an Unterrichtsideen bieten, möchten wir Sie und Ihre Schüler*innen bei einem erfolgreichen Start ins neue Schuljahr begleiten.
Filmmusik mal anders
Ein Auszug aus dem neuen Heft der Reihe „Mittelstufe Musik“ – David Mautz
Filmmusik eignet sich bestens, um schülernah Inhalte des Fachs Musik zu vermitteln. Jedoch geht es in der tieferen Auseinandersetzung damit oft um komplexe Begrifflichkeiten. Mit aufschlussreichen Info-Materialien und kreativen Aufgabenstellungen gelingt es Schüler*innen jedoch meist gut, ein Konzept zur Vertonung einer Szene zu erstellen und so einiges über unterschiedliche Filmmusik-Techniken mitzunehmen.
Passend hierzu können Sie als Abonnent*in oder Gratis-Tester*in beim Online-Workshop „Filmmusik mal anders“ der Musik-und-Unterricht-Akademie teilnehmen.
Referent: David Mautz
Termin: 07.10.22 um 17:00 Uhr
Weitere Informationen zum Inhalt und zu der Anmeldung finden Sie im Heft.
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